In ihren künstlerischen Arbeiten setzt sich die norwegische Experimentalfilmerin häufig mit dem Phänomen Zeit auseinander. Ihre ersten Filme wurden unter anderem in der Tate Modern, im Institute of Contemporary Arts und im Centre Georges Pompidou gezeigt. Zu wichtigen frühen Festivalteilnahmen zählen das Hiroshima Kokusai Animation Festival 1998, das Tampere International Short Film Festival 1999 und das Cork Film Festival 2000. 2009 war Hansen Artist in Residence des Filmfestivals Crossing Europe in Linz. Zwischen 2006 und 2009 entstand die 16 mm Trilogie von Kurzfilmen mit umgedrehter Perspektive: Hansen drehte Proximity in Nørrejylland, Parallax in Oberösterreich und Travelling Fields auf der Halbinsel Kola. Die Filme aus dieser Trilogie waren auf zahlreichen Filmfestivals zu sehen.
In Zusammenarbeit mit dem Filmhaus Nürnberg ingerlisehansen.com
Bild: Inger Lise Hansen.