Vom Land der Gastarbeiter bis zum Land der NSU-Morde – die historischen und zeitgenössischen Kurzfilme von Stadt, Land, Fremde begeben sich auf die Spurensuche nach migrantischen Erfahrungen und Biografien sowie nach Orten der Erinnerung an die rechtsradikale Gewalt in Deutschland. Der Titel des von Florian Wüst kuratierten und präsentierten Programms bezieht sich auf die gleichnamige Filmreihe des Berliner Projektraumes bi'bak vom Frühjahr 2017. Mit Filmen von Gisela Tuchtenhagen, Riki Kalbe, Želimir Žilnik, Cana Bilir-Meier, Alex Gerbaulet und Mareike Bernien. Eine Veranstaltung der Klasse Baranowsky der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und des Filmhaus Nürnberg.
Was ich von Maria weiß, Gisela Tuchtenhagen, BRD 1972, 18'
Bodenproben, Riki Kalbe, BRD 1987, 31'
Inventur – Metzstrasse 11, Želimir Žilnik, BRD 1975, 9'
Semra Ertan, Cana Bilir-Meier, DE/AT 2013, 7'
Tiefenschärfe / Depth of Field, Alex Gerbaulet & Mareike Bernien, DE 2016/17, 15’