From audio recording via editing to new sonic qualities / sonic textures 6.- 8.5.13, 10:00 Uhr, Pavillon 19 Vortrag 8.5.13, 19:00 Uhr, Aula Maia Urstad ist eine norwegische Künstlerin, die am Schnittpunkt von audio-visueller Kunst arbeitet. Sie studierte an der Kunsthochschule in Bergen und hat auch einen Hintergrund als Musikerin einer ska/new-wave Band ('Program 81'). In den 80ern verschob sich ihr künstlerisches Medium in Richtung Soundexperimente. Seit 1987 arbeitet sie mit Ton in den unterschiedlichsten künstlerischen Projekten: Installation, ortsbezogene Konzerte, Theater und Film. In ihrer Arbeit geht es ihr um die Einbindung von Ton an bestimmte Orte. Radio spielt dabei eine zentrale Rolle, indem sie das Medium in seinen hörbaren, visuellen und konzeptuellen Möglichkeiten ausleuchtet. Urstads Werk hinterfragt die Geschichte und die Methode von Kommunikationstechnologie: von Morsecodes über Langwellen zu digitalen, terrestrischen Netzwerken und dem Gebrauch von Glasfasern. Zur Zeit untersucht sie Mehrkanal FM Übertragungen, die an mehrere Radios gesendet werden in Soundinstallation und Performances. www.maia.no Der Vortrag und Workshop wird finanziert aus Mitteln des Staatsministeriums zur Förderung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre.